Um die Endphase des Abiturs herum wissen die meisten Schüler zwar schon ob, aber (falls ja) meist nicht was sie studieren wollen. Meist ist da nur ein diffuses "Auf keinen Fall" oder "Vielleicht was mit", mehr als eine grobe Richtung ist da oft nicht nicht zu erkennen. Sinnvollerweise sollte die Werbearbeit eines Fachbereichs genau an dieser Stelle ansetzen - Werbung in der Zeit davor wird von neuerer Werbung übertönt, Werbung in der Zeit danach spricht höchstens Wechsler an (als Randanekdote: Die Bauingenieure pflasterten vor ca. einem Jahr die Mensa mit Broschüren zu, die einem den Wechsel in ihren Studiengang schmackhaft machen wollten. Eines der erwähnten Features war der "hohe Frauenanteil von mehr als 25%").

Die PR-Strategie meines Fachbereichs war bisher ungeahnt schlecht: Statt die wirklich wichtigen Fragen zu beantworten (Warum Informatik? Warum an der TU Kaiserslautern?) kippt man die Schüler mit unnötigen Details über das Studium zu ("Im 3. Semester hört man folgende Vorlesungen:") und ignoriert Kernfragen wie "Was kann ich damit später machen?" ("Ganz, ganz viel.") oder "Und warum ist das besser als Mathematik?".

Um das ganze auf ein festeres Fundament zu stellen hat die PR-Kommission erst mal einen spezialisierten Ausschuss gegründet, der die weitere Richtung bestimmen soll...

Donnerstag, 4. November 2004, 16:04, von erdferkel in Uni |comment

 
Unterausschüsse...
sind verdammt wichtig, da kann man nämlich die Schläfer, Nixpeiler und Laberköppe außen vor lassen und vielleicht auch mal was erreichen.

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Ja. Das ist ja das schlimme. Um überhaupt was tun zu können muss man Ausschüsse bilden, und damit die arbeiten können bilden die wieder Ausschüsse... Das ganze System funktioniert ja iGuG, aber Angst macht es mir trotzdem.

Oder gerade deswegen.

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