Freitag, 26. November 2004

Wenn ich mal richtig reich sein sollte werde ich arm sein. Arm an Bargeld, reich an dekadentem Krempel, dem ich nicht widerstehen kann. Ein großer Teil meines Geldes wird wohl in dem Porzellanweiß, Bakelit- bzw. Gusseisenschwarz und Edelstahl der retrochicen Luxusgegenstände von Manufactum angelegt werden. Am meisten reizen mich zur Zeit die Zweikolben-Kaffeemaschine und die Kaffeemühle Tre Spade mit Schwungrad. Wenn ich irgendwann mal 500 Euro zu viel habe...

Dieser Eintrag wurde inspiriert von dem vorzüglichen Maragogype, den mir Anne, Martin, Klaus ("die Saarbrücker") zum Geburtstag geschenkt haben sowie vom morgigen Buy Nothing Day.

Von erdferkel um 18:23h in Konsumwahn | 0 Kommentare |comment

 

Für c.fe:
"Software Engineering is like McDonald's cooking - man stellt mit vielen schlecht ausgebildeten Leuten in kurzer Zeit ein Produkt von geringer aber garantierter Qualität her. Für Spitzenessen braucht man Spitzenköche, die mit ihren eigenen Methoden arbeiten. Aber beides hat seine Daseinsberechtigung, irgendwer muss ja die ganzen einfachen Webapplications zusammenbasteln."

Leider hab ich's mir nicht gleich danach aufgeschrieben, aber ziemlich genau so hat's B. vor etwa einem Jahr mir gegenüber formuliert. Nun ist B. aber nicht etwa irgendein verbitterter Theoretiker, sondern unser zutiefst praktischer Bildversteh-C4 und ein nettes Beispiel dafür, dass Softwareingenieure eigentlich ein viel zu einfaches Ziel sind ("Was heißt SE auf Schwedisch? Babiere schmiere. Jøjø, Babiere schmiere.").

Von erdferkel um 09:44h in Anekdoten | 6 Kommentare |comment