Falls wirklich noch jemand keinen Gmail-Account haben sollte - ich hab hier immer noch ein paar Einladungen rumschimmeln. Von allen Webmailern, die ich kenne, ist das der mit der am wenigsten nervenden Benutzeroberfläche und deswegen schon einen Test wert.
Also, einfach Mail an erdferkel at gmail dot com, Einladung folgt sobald ich dazu komme. Orkut-Einladungen kann ich glaub ich auch verteilen, aber... wozu?
Nachtrag: Ja, toll. Ich hatte gestern noch vier Einladungen, jetzt hab ich heute eine vergeben und habe noch... fünf.
Google hat wohl zu Weihnachten wieder alle auf sechs Einladungen hochgesetzt; ich werd die wohl nie los. Es hat immer sowas betrübendes, die Einladungen ungenutzt rumschimmeln zu haben, das macht mir keinen Spaß.
Vielleicht benutze ich noch eine für mich und lege mir eine geheime Zweitidentität zu, um anonym gegen das Böse kämpfen zu können.
In Kaiserslautern gibt's von den Selbstverständlichkeiten bekannter Ketten und Franchises, die man von einer größeren Stadt erwartet, eigentlich fast nichts. Wir haben hier zwar Karstadt, H&M, C&A, McDonald's, Burger King, gleich zwei Nordsee Fischhalle und sogar einen Subway, aber schon beim Pizza Hut wird's kritisch: In einem der Gewergebiete gibt's so eine winzige Pizza Hut Ecke, der richtige Pizza Hut ist dann ein ganzes Stück außerhalb im stark amerikanisierten Bereich.
So richtig glauben wollte mir meine Schwester das zuerst nicht, und irgendwann meinte sie dann sowas wie "Einen Starbucks habt ihr dann wohl auch nicht?"; auf mein "Der nächste ist in Wiesbaden." hat sie mich dann ausgelacht. Zurecht, denn bei ihr in Frankfurt gibt's anscheinend gleich sieben. Und dann lese ich hier, dass meine Schwester auch in anderer Hinsicht günstiger wohnt. Ja, schon klar, ich hätte mir das überlegen können, bevor ich mir einen Studienort in der Provinz ("Rheinland-Was?") ausgesucht habe - gut finden muss ich das aber trotzdem nicht.
Außerdem gibt's hier keinen Globus, keinen minimal, keinen Walmart und erst seit kurzem einen (enttäuschenden) Saturn. Noch ein Grund, nach dem Studium wegzuziehen oder gar nicht erst hierher zu kommen.