Dienstag, 11. Mai 2004

Florian hat Geburtstag, und eben die, die mir einen eigenen Freystaat samt Atombombe, Erdferkelflagge und Untertanen geschenkt haben, schenken ihm sein eigenes Netzwerk. Die dazugehörige Usenet-Diskussion kann man lesen, muss man aber nicht, weil a) de.alt.sysadmin.recovery, b) langweilig, c) am Thema vorbei.

Von erdferkel um 22:26h in Anekdoten | 0 Kommentare |comment

 

Montag, 10. Mai 2004



Ansehen. Anhören.
(mov, 8,7M, langsame Seite. Die Katze hat's gefunden.)

Von erdferkel um 01:29h in Links! Links! Links! | 0 Kommentare |comment

 

Die Lebensmittelchemiker suchen Probanden für eine Studie. Teilnehmer müssen eine Woche lang koffeinfrei leben ("kein Kaffee, kein Schwarztee/Grüntee, keine Cola, keine Schokolade, keine Cola-Biere, kein RedBull etc") und pro Tag 0,75 l Selleriesaft trinken. Blut und Urin werden einem auch abgenommen, und als Entschädigung gibt's "mind. 50 Euro".

An sich ist das leicht verdientes Geld. Selleriesaft ist nun wirklich nicht so eklig (und zur Not schnell runtergewürgt), und das bisschen Blut bringt einen auch nicht um. Aber eine Woche ohne Kaffee, Tee, Cola und Schokolade, und dann auch noch mitten im Semester - das würde ich nicht durchhalten wollen. Eine Zeit lang habe ich mich dafür ein wenig geschämt und überlegt, es einfach mal zu versuchen (jederzeit aufhören können und so), aber Johannes hat es auf den Punkt gebracht:

Viel bitterer als nicht mitmachen zu können wäre es, wenn man den Versuch abbrechen muss.

Von erdferkel um 22:22h in Anekdoten | 1 Kommentar |comment

 

Wie ich kurz nacheinander von Petra und Wilfried erfahren musste, hat RTL vorvorgestern die uralte geheime chinesische Hemdenfalttechnik (wmv, 6,3M) verraten. Das ganze ist vor ein paar Monaten schonmal bzw. nochmals vor ein paar Wochen bei MeFi aufgetaucht, aber jetzt wo es auch Fernsehen gezeigt wurde muss man es wohl als allgemein verfügbar betrachten.

Das ärgert mich schon ein wenig, denn eigentlich hatte ich vor, in meinem noch zu gründenden geheimen Altehrwürdigen Mysthischen Orden des Erdferkels gerade diese Technik zum geheimen Wissen für die Angehörigen des ersten und äußersten Kreises zu machen. Da ich mir mangels Notwendigkeit über die inneren Kreise noch gar keine Gedanken gemacht habe stehe ich nun ohne geheimes Wissen für meinen Orden da (Dass das "h" in "Mysthisch" gewollt ist müssen wir nach außen verbreiten, um nicht inkompetent zu wirken).

Von erdferkel um 12:54h in Anekdoten | 0 Kommentare |comment

 

Freitag, 30. April 2004

In der Nacht von vorgestern auf gestern passiert:



Die Lumpen haben das Handschuhfach durchwühlt, aber wegen meiner Faulheit gab es kein Radio zu klauen (Nicht, dass man das von draußen nicht sehen könnte...). Stattdessen fehlen ein paar Münzen, der Heckscheibenwischer und eine Packung Kaugummizigaretten.

Von erdferkel um 18:09h in Anekdoten | 3 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 29. April 2004

Kleines Update zu der Fisch-Sache:
Inzwischen haben wir zwei Fische und alle nötigen Kabel zusammenbekommen, dieses Wochenende sollte die Säge zum Zersägen der Leiterplatten aus Luxemburg importiert werden, und einen Lötkolben haben wir auch in Aussicht. Es geht voran. Langsam, aber sicher.

Von erdferkel um 11:20h in Projekte des Grauens | 0 Kommentare |comment

 

Auf dem Dach über meiner Wohnung lebt eine Armee von Tauben. Nicht etwa normale städtische Luft-Ratten, nein, das sind satanische Raver-Mega-Party-Tauben, die mitten in der Nacht mit ihrem schwachsinnigen Gegurre beginnen und den ganzen Tag hindurch fast ohne Pause durchfeiern.

Leider sind die Dächer der Mutter-aller-Wohnungen von den Zimmern aus nur schwer zu überblicken, so dass ich mir den moralischen Konflikt, zu dem die Benutzung eines Luftgewehrs zwangsläufig führen würde, ersparen kann (Ein paar Mal hab ich welche mit der Spritzpistole erwischt, aber die Mistviecher gehen schnell in Deckung). Weitere Pläne wie zum Beispiel ein Starkstromnetz auf dem Dach oder ein semi-autonomer Roboter erwiesen sich schon in der Planungsphase als wenig praktikabel; Ultraschall ist angeblich auch nicht wirklich erfolgreich. Laser haben wieder das Problem mit der Sichtlinie.

Allerdings stieß ich bei meinen Recherchen auf ein interessantes Detail: Tauben reagieren [angeblich] instinktiv auf Raubvogelschreie und ergreifen panisch die Flucht. Bei dieser Seite waren schnell ein paar passende Samples gefunden, und bisher scheint's zu funktionieren.

Vielleicht lohnt es sich ja wirklich, eine Art Taubengurrerkennungssoftware zu schreiben und so die Plage in den Griff zu bekommen.

Von erdferkel um 11:14h in Projekte des Grauens | 0 Kommentare |comment