Als engagierter wenn auch schlechter autodidaktischer Schüler des großen Meisters Ricky Jay befleißige ich mich gerne exklusiver Techniken der Selbstverteidigung. Spricht man aber, so wie ich, gern den verschiedensten Formen des Genusses oder der Ablenkung zu können düstere Gestalten leicht die Gunst des Momentes nutzen und so gefährlich nahe kommen, dass ein Kartenwurf nicht mehr die beste Art der Abwehr ist.
In diesen Fällen bietet es sich an, den Ratschlägen des ehrenwerten Gentleman E.W. Barton-Wright zu folgen und zum Stock zu greifen. (via MeFi)
Gestern haben Freddy und ich beim Wohnheim-Edeka Wundertüten (für Jungen) gekauft. Mit unterschiedlicher Ausbeute:
In Freddys Tüte waren:
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ein großes Styroporflugzeug
ein Ballon-Helikopter, macht Geräusche
ein verkehrsregelnder Feuerwehrmann aus Plastik
eine antropomorphe Papaya als Schlüsselanhänger
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eine Plastikpistole, die Propeller verschießt
ein Plastikauto
ein winziges Pappflugzeug mit Gummiabschussrampe
ein Waranschlüsselanhänger
So klischeehaft, dass man es fast nicht glaubt: In der Uni-Vollversammlung, bei der unter anderem auch über die ganze Sache mit den Studiengebühren diskutiert wurde, stand irgendwann mein Lieblings-WiWi-Fachschaftler auf und meinte:
Naja, wenn man keine Kinder haben will ist das reichlich pragmatisch gedacht und irgendwie wahr.
Arschkrampig ist es trotzdem.