Ein voller Erfolg. Laut Presse und Polizei hatten wir 3000, laut der Organisation 4000 Teilnehmer - der Innenhof der FH war alllerdings nicht ganz voll. Das Wetter hat auch wunderbar mitgespielt, der angekündigte Schnee blieb bis auf ein paar Flocken vor dem Abmarsch aus.
Der Weg durch die Stadt von der Uni zur FH verlief ruhig (bis auf ein paar Buspassagiere, die ziemlich sauer waren, dass sie warten mussten) und war (zu meiner Überraschung) auch in genau einer Stunde geschafft.
Kundgebungen im Innenhof der FH
Interessanterweise war die Anlage am Rednerpult zu schwach, um den ganzen Hof beschallen zu können. Um auch richtig gehört zu werden musste ich ein wenig brüllen, was meinem Statement angeblich einen gewissen 68er-Touch gegeben haben soll. (Wenn ich das Video auftreibe gibt's hier bald das und den Text, ansonsten muss ich den aus meinen Aufzeichnungen rekonstruieren.)
Ich am Ende meines Statements. Man beachte das langsam berühmt werdende kleine schwarze Buch.
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Für Hintergrundinfos: AStA-Seite mit Hintergründen zum Protest
Greg Costikyan kündigt die Neuauflage von Paranoia, dem Kult-Rollenspiel meiner sinnlos verflossenen Jugend, an. Schön, dass sie das endlich wieder auflegen, und besonders schön:
Player: Are you using the d20 rules system?
The Computer: No. PARANOIA is fun. D20 games are not fun. The Computer says so.
(Aus der eben dort zitierten Pressemitteilung.) Vielleicht fang ich ja doch irgendwann wieder mit den Rollenspielen an.
"Studenten-Sprecher". Oh weh. Dabei hab ich's ihnen extra aufgeschrieben. Naja, wenigstens haben sie verstanden, dass ich nicht im AStA bin. (Mehr zur Demo und vielleicht auch ein kurzes Video kommen später. Klicken vergrößert.)