Montag, 24. Januar 2005

Muss auch mal wieder sein: Ein alberner Test.

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+.@%)]+
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If I were a NetHack monster, I would be a shopkeeper. I'm exceptionally polite and helpful, but get angry when people try to take advantage of my trusting nature.
Which NetHack Monster Are You?

Also, wer Ärger macht kriegt Prügel. Und wenn nicht ein solcher, dann ein Leprechaun, was auch ganz ok ist (gefunden beim RSS-Günther).

It's a mimic! You miss the mimic. The mimic hits you. You die. Erdferkel gratefully inherits all your possesions.

Von erdferkel um 13:15h in Alberne Tests | 3 Kommentare |comment

 

Sonntag, 23. Januar 2005

Irgendwie ist es schon doof, Blade 3 zu sehen ohne Teil 2 zu kennen. Schon alleine, dass sie wohl seinen weißlanghaarigen Kumpel, der im ersten Teil doch verdammt tot aussah, in der ungesehen Fortsetzung irgendwie wiedererweckt haben verwirrt ein wenig. Noch mehr, als der Alte dann relativ früh im Film stirbt und ein "Mein Gott, sie haben Whistler umgebracht. Die Bastarde!"-Gefühl hinterlässt. Überhaupt, warum muss er beim Bullenangriff jeden der vier Rechner durch drücken dreier magischer Tasten einzeln sprengen? Das sind doch Apples (wie fast alle Rechner in dem Film), da müsste das schneller gehen (Ich dachte da an einen PowerMate oder sowas). Macht aber alles nix, denn der verstorbene Whistler wird schnell durch seine doppelplus-shmoove Tochter ersetzt; ein verdammt guter Tausch (sieht besser aus, metzelt besser, hat keine nervigen Dialoge).

Um auf die Macs zurückzukommen: Blade Trinity ist meiner Meinung nach die netteste Apple-Werbung, die ich bislang gesehen habe, wenn auch dafür ein wenig zu spät. An allen Ecken und Enden stapeln sich (alte) Cinema-Displays und Powerbooks, außerdem braucht die Whistler-Tochter zum Vampire-Metzeln stets ihren iPod (auch ein altes Modell). Vielleicht ist das auch nur eine obskure Art von Selbstironie, die den Film durchzieht und in den Charakterisierung der Vampire gipfelt. Deren einzige nennenswerte Leistung ist es, den Vampiroberurvater Dracula/Drake zu erwecken, ansonsten ziehen sie nur ein paar Grimassen, erzeugen einen Spitz(!) mit Vampir-DNA und lassen sich vom vollbärtigen Kollegen der Whistler-Tochter verarschen. "Unsere Geheimwaffe ist eine neue Kristallformel - doppelt so schokoladig, halb so viel Zucker."

Der wird dann zwar verhauen, reißt aber trotzdem ununterbrochen seine albernen Witze und wundert sich dann ein wenig, dass Blade ihn für sein permanentes Gelaber hasst. Wie wohl auch so mancher Zuschauer, meine persönliche Toleranzgrenze hingegen wurde nicht überschritten. Immerhin ist ja klar, dass sein Verhalten zwei Zwecken dient: Zum einen muss er kompensieren, dass er im Kloppen gegen die beiden anderen nicht wirklich anstinken kann, zum anderen muss er nochmal betonen, was für absolute Flaschen die Vampire sind. Drake merkt das sofort, zieht ein wenig durch die Gegend, entdeckt einen Laden mit Vampirmerchandise (inklusive Count Chocula) und verliert den letzten Rest Respekt vor seinen Nachkommen - so hat eine Schlüsselszene auszusehen, so wird auch gleichzeitig erklärt, warum er keinerlei Probleme damit hat, am Ende zu verlieren. Wahrscheinlich hätte er sich lieber selbst gepfählt, als dieser Bande von Versagern die Weltherrschaft auf einem Tablett zu servieren (Außerdem wollte er die ganze Zeit eh nur seine Ruhe haben).

Einige der Szenen erinnern übrigens mehr als nur ein wenig an AvP, ganz besonders die Mundwerkzeuge der Vampirkläffratte verdienen hier eine gesonderte Erwähnung. Wobei der Vergleich mit AvP den Film hier in kein falsches Licht rücken sollte - Blade 3 ist nämlich ein ganzes Stück amüsanter, als ich es mir von AvP eigentlich erhofft hatte.

Blade Trinity ist im Grunde sogar ein ganzes Stück amüsanter, als ich es mir von Blade Trinity erhofft hatte.

Von erdferkel um 11:22h in Filme | 0 Kommentare |comment

 

Samstag, 22. Januar 2005

Meine Bücher nerven. Im meinem Kellerzimmer bei meinen Eltern steht eine ganze Wand mit Regalen, inzwischen doppelreihig belegten Regalen, voll bebucht und furchteinflößender Leutebeeindruckungsfaktor, Schätzung vor ein paar Jahren beliefen sich auf ca. 10000 Stück. Und ich meine begründete Schätzungen (schließlich bin ich ja ein Wissèntscháftler, was man aussprechen sollte wie Opa Munster) und sage nicht einfach "oh, das sind bestimmt hundert Millionen Millarden Buchdingsdis, jaja".

Jedenfalls hatte ich mich daran gewöhnt, immer Reihen von Bücher um mich zu haben, die besten für mich nur wenige Schritte und einen Griff entfernt, besonders, um sie auch leicht anderen aufdrängen zu können. Ein wenig ist ein Bücherregal auch wie eine CD-Sammlung; wobei noch niemand auf den Kings-Quest-Roman erschreckt reagiert hat, wohl aber auf den Soundtrack zum letzten Einhorn (unfairerweise, wie ich finde).

Nun aber stören sie immer mehr, die meisten stehen nur im Weg rum und werden zwischen Einzug in der Wohnung und Auszug in der Wohnung ihr Regalbrett nur dann verlassen, um auf ein anderes umzuziehen. Und das kann's ja wohl nicht sein, immerhin habe ich nur 11m2 in meinem Zimmer.

Ein paar würde ich wohl sogar verkaufen, aber wahrscheinlich werde ich sie erstmal größtenteils zu meinen Eltern schaffen. Im Regal sind noch ein paar zweite Reihen frei.

Von erdferkel um 10:03h in Anekdoten | 2 Kommentare |comment

 

Vor ein paar Monaten habe ich hier ein wenig über "die Stadt meiner Jugend" gelästert, nach einem kurzen Abstecher gestern muss ich meinen Eindruck ein wenig relativieren.

Zwar ist inzwischen sogar der Comic-Laden eingegangen (wo die Alzeyer Jugend jetzt wohl ihre Sammelspielkarten kauft?), dafür habe ich entdeckt, dass der Bäcker, der mich in den letzten zwei Jahren meiner Schulzeit in den Mittagspausen zwischen der sechsten und siebten Schulstunde so trefflich versorgte, immer noch seine Käsestangen verkauft.

Nein, keine gewöhnlichen Käsestangen wie man sie an jeder Ecke kriegt, sondern Käsebaguettes. Unterarmlange, mit Käse überbackene Baguettes, wahlweise sogar mit Speck, letztere mit verbesserter Rezeptur und mehr Speck als früher, sogar mit Speckstreifen, für lächerliche 1,80 das Stück. Natürlich ist das nicht gerade ausgewogen oder unbedingt fettsparend, für mich persönlich verbuche ich das als Nostalgie, und damit ist das dann okay.

Viellicht frage ich nächstes Mal, ob sie mir 6 Stück für 10 Euro geben. Vielleicht finde ich auch irgendwo einen Laden, der kalten Dosenkaffee verkauft. Vielleicht machen sie aus den Baguettes auch Laugenbaguettes, das wäre dann Perfektion.

Freddy, fang an! [Trommeln]
Es riecht gut nach Riesenkäsestagen in der Bäckerei von der Madam,
es riecht auch nach lecker Speckbelägen und es schmeckt sehr gut payampampam.
Mein zuhause ist die Bäckerei...

Von erdferkel um 09:47h in Anekdoten | 0 Kommentare |comment

 

Freitag, 21. Januar 2005

Ein wenig bedenklich stimmt es mich schon, dass meine Schwester als Klingelton bei Anrufen von Familienmitgliedern das Schnappi-Lied gewählt hat.

Sie schnappen, nagen, schnappen...

Von erdferkel um 18:43h in Fragmente | 0 Kommentare |comment