Donnerstag, 5. August 2004

Die alten Quest-Adventures von Sierra und all ihre Nachbauten dürfte ja so manche noch von damals kennen. Peasant's Quest gibt sich als Flash-Aufarbeitung eines Spiels von 1982 aus, ist aber in der Tat ganz neu. Wie nennen wir sowas? Postmodern, genau.

Von erdferkel um 22:06h in Links! Links! Links! | 8 Kommentare |comment

 

Mittwoch, 4. August 2004

Nachdem ich endlich daran gedacht habe, J.M.s Adapter aus der Uni mitzunehmen, konnte ich den singenden Fisch anschließen und einen Probelauf durchführen. Wider erwarten klappt das sogar richtig gut; jetzt muss ich ihn nur noch an den WG-Rechner packen und im Gang aufhängen.

Außerdem ging es mit der Grünen Hölle ein wenig voran. Kirschpeperoni, Aloe Vera und der Indische Nachtschatten (besonders jener) sind brav aufgekeimt und wurden heute umgetopft; die (der?) Baumchili lässt sich da ein wenig mehr Zeit, zeigt aber Fortschritte. Der Kudzu hingegen hat mich schwer enttäuscht - von 30 bepflanzten Torfklumpen hat es nur einer zum Keimen gebracht. Mal sehen, wie das weiter geht.

Von erdferkel um 23:34h in Projekte des Grauens | 0 Kommentare |comment

 

ACHTUNG!
Erdferkel may actually be a spider-human hybrid

Username:
From Go-Quiz.com

Das ist sowas von absurd, dass ich es hier doch mal erwähnen muss (via seelchen).

Von erdferkel um 21:43h in Alberne Tests | 6 Kommentare |comment

 

Dienstag, 3. August 2004

Ab und zu entdeckt man schonmal ein seltsames Insekt, von dem man weder Name, noch Gattung, noch Giftigkeit spontan erraten kann. Im allgemeinen halte ich Tiere mit mehr als fünf Beinen nach Möglichkeit auf Distanz, aber wenn schon eine Kreatur in mein Reich eindringt, dann soll wenigstens der Grabstein passend beschriftet sein.

Leider gibt es selbst hier Bazillionen von Krabbelwesen, so dass eine genaue Klassifizierung nicht nur Laien schwer fallen dürfte - besonders bei den eher unheimlichen und esoterischen Viechern. Um wenigstens die Ordnung herauszufinden hilft diese coole Seite, den Rest kann man dann mit Intuition, Glück und Google klären.

In unserem Fall war es ein Reduvius personatus, und auch wenn das Viech ein Käferkiller ist - hier hat das nix verloren. STIRB! STIRB! BRENNE! Das Taubenproblem ist immer noch ungelöst.

Von erdferkel um 22:05h in Links! Links! Links! | 4 Kommentare |comment

 

Sonntag, 1. August 2004

Der Heise-Nerd-Ticker berichtet über einen "humanoiden Spielzeugroboter", der hierzulande für rund 130 Euro zu haben ist.

Abgesehen davon, dass das Design nett genug ist, um dem Teil fast ein High Five zu verzeihen, überwältigt die Ausstattung nicht unbedingt. An Sensorik bringt das Viech (abgesehen vom IR-Empfänger) nicht mehr als Bumper an den Fußspitzen und in den Händen sowie ein Mikro mit. Die Programmierbarkeit beschränkt sich auf eine Abfolge von festen Bewegungsschritten, deren Umsetzung an sich anscheinend einigermaßen beeindruckend gelöst wurde. Ja, Robotiker freuen sich schon, wenn ihr Zweibeiner nicht nach drei Schritten umfällt, das gehört zu guten Teilen noch zur aktuellen Forschung (ernüchternd, ich weiß).

Alleine schon wegen der mageren Sensorik kann man (selbst mit Eigenbastelei) kein autonomes Handeln erwarten, und das ist (zumindest für mich) ein notwendiges Feature einer Roboterplattform. Natürlich könnte man den Roboter komplett entchippen, aber dann ist man erstmal damit beschäftigt dem Gerät wieder alle Grundbewegungen beizubringen.

Viel interessanter wird's wenn man das Teil nicht als Roboter, sondern als Mecha betrachtet, die IR-Fernbedieung in die Tonne tritt und durch ein paar Elektroden ersetzt (damit man es über Gedanken oder Muskelimpulse steuern kann), nach Möglichkeit ein paar Waffen draufpackt und alles um den Faktor 30 nach oben skaliert. Wo hab ich nochmal den Lötkolben hingelegt...

Von erdferkel um 11:26h in Projekte des Grauens | 0 Kommentare |comment