Mittwoch, 31. März 2004

Unter den Leuten, die ich hier in Kaiserslautern kenne, gibt es zwei Lieblingsopfer für schlechte Witze: Saarländer und Luxemburger. (Abgesehen von Maschinenbauern, Wirtschaftsingenieuren und ähnlichen Gestalten.)

Früher oder später stellt sich nun wie von selbst die Frage, welches der beiden Länder größer (oder besser, kleiner) ist. Glücklicherweise wurde genau für solche Fragen das Internet erfunden, so dass ich nun endlich die Lösung dieses Rätsels verkünden kann.

Flächenmäßig liegt Luxemburg mit 2,586km² knappe 16 km² vor dem Saarland; dafür hat jenes über eine Million Einwohnende, Luxemburg keine 500.000. Luxemburg ist also nicht nur größer, sondern auch nicht so voll (Jedenfalls nachts, wenn die ganzen Pendler weg sind). Roude Leiw, huel se!

Quellen waren das CIA World Fact Book 2003 und irgendsoeine Webseite.

Von erdferkel um 21:17h in Anekdoten | 0 Kommentare |comment

 

Montag, 29. März 2004

Ich glaube, der ist alt - aber egal.



What Type of Villain are You?

Muhahahahahahahaha!

Von erdferkel um 14:36h in Alberne Tests | 3 Kommentare |comment

 

Sonntag, 28. März 2004

Meßmer hat seit einiger Zeit eine Reihe "Stimmungs-Tees":

Melancholie (Kakaobohne/Karamell) und Sehnsucht (Jasmin/Kirsche) haben direkt meinen Hang zum Melodrama angesprochen, allerdings wünsche ich mir spontan noch folgende Sorten:
  • Momente der manischen Depression
  • Momente der existentiellen Verzweiflung
  • Momente des Hasses auf die gesamte Menschheit
  • Momente der Langeweile
Weitere seltsam benannte Teesorten: "Hot Devil" und "Sweet Angel" von Milford sowie "Pure Lust", "Heiße Liebe" und "Sweet Kiss" von Teekanne.

Von erdferkel um 18:11h in Fragmente | 0 Kommentare |comment

 

Montag, 22. März 2004

Wie hier bereits angekündigt gab es letzten Mittwoch eine Sondersitzung des Senats.

Erstes und am schwersten diskutiertes Thema war Haushaltssituation (siehe dazu hier, hier hier, hier und hier). Anscheinend haben wir das Ministerium schwer genug beeindruckt, auf nicht näher genanntem Weg wurde eine runde Million beschafft. Die Details dieser Verhandlungen wollen aber weder Uni-Leitung noch Ministerium preisgeben, was wohl Teil des Deals ist. Außerdem sollen dieses Jahr keine Promotionen abgebrochen oder Praktika gestrichen werden, alles scheint also erstmal in bester Ordnung zu sein. Allerdings wirft so mancher Dekan einem gewissen Fachbereich vor, sich eine Sonderbehandlung erkämpft zu haben. Mal sehen, wie das das Klima in der nächsten Zeit prägen wird.

Bei der Wahl zum Hochschulrat (Vorgeschichte) kandidierte niemand außer unserer Kandidatin, die dann auch nahezu einstimmig gewählt wurde. In verschiedenen Vorgesprächen ergab sich, dass viele Professoren unseren vorigen Kandidaten nicht aus Prinzip, sondern wegen seiner Persönlichkeit und seiner verpatzen Vorstellung abgelehnt hatten. Selbst wenn er wider den Senatsgepflogenheiten ein zweites Mal angetreten wäre, wäre er komplett chancenlos gewesen... (Sein Kommentar "Eine Schande für diese Uni!" beim Verlassen des Saals war auch nicht gerade hilfreich.)

Manche Leute sehen das allerdings nicht ein und unterstellen uns (studentischen) Senatoren da Klüngelei und Intrigantentum aus einer persönlichen Abneigung gegen den alten Kandidaten heraus; einige gehen wohl sogar so weit, mich als Initiator dieser Verschwörung zu betrachten. Schade, dass die ganze Entwicklung nicht unser oder gar allein mein Verdienst ist - ich fände es schon ziemlich cool, dass man mir soviel Manipulationsgeschick zutraut.

In vielen Jahren werde ich das ganze in meiner Biographie vielleicht passend hinbiegen - "Dominik, der Zerstörer der FSL und heimlicher Herrscher über den Senat, Gottkaiser der Fachschaft Informatik". Geschichte fabrizieren und so...

Von erdferkel um 02:13h in Uni | 0 Kommentare |comment