Die alten Quest-Adventures von Sierra und all ihre Nachbauten dürfte ja so manche noch von damals kennen. Peasant's Quest gibt sich als Flash-Aufarbeitung eines Spiels von 1982 aus, ist aber in der Tat ganz neu. Wie nennen wir sowas? Postmodern, genau.

 

Ab und zu entdeckt man schonmal ein seltsames Insekt, von dem man weder Name, noch Gattung, noch Giftigkeit spontan erraten kann. Im allgemeinen halte ich Tiere mit mehr als fünf Beinen nach Möglichkeit auf Distanz, aber wenn schon eine Kreatur in mein Reich eindringt, dann soll wenigstens der Grabstein passend beschriftet sein.

Leider gibt es selbst hier Bazillionen von Krabbelwesen, so dass eine genaue Klassifizierung nicht nur Laien schwer fallen dürfte - besonders bei den eher unheimlichen und esoterischen Viechern. Um wenigstens die Ordnung herauszufinden hilft diese coole Seite, den Rest kann man dann mit Intuition, Glück und Google klären.

In unserem Fall war es ein Reduvius personatus, und auch wenn das Viech ein Käferkiller ist - hier hat das nix verloren. STIRB! STIRB! BRENNE! Das Taubenproblem ist immer noch ungelöst.

 

So sehr man darüber spotten mag, dieses Comic trifft den Kern des Spieles ganz genau. Und plötzlich ist es wieder der Sommer 1994, in dem ich nicht nur meinen ersten Kontakt mit Nethack hatte.
Now I'm radioactive. That can't be good. (via memepool)

 

Wer hätte das von der CDU gedacht? Wenn die aufrüsten dürfen, dann aber bitte auch meine Fachschaft! (Schnell, schnell, bevor der Link stirbt und nur noch Ödnis dort regiert.)

Update: Natürlich ist der Link inzwischen tot, aber einen Tag nach mir hat's sogar der Spiegel mitbekommen.

 

Man kann sich also auch bei "uns" als "Zivilperson" einen Taser kaufen (und zwar in wespengelb oder schwarzgelb). Die Videos sind ganz interessant - das ganze scheint ziemlich fiese Schmerzen zu verursachen, wirft aber leider keine coolen Blitze oder Lähmstrahlen.

Einziger richtig schlimmer Nachteil: Ein Schuss kostet läppische 37 Euro, im 28er-Pack immerhin noch 35.

 

Die hier machen Catering für Rockstars und sowas, z.B. für KMFDM, Frühstyxradio oder auch die Ärzte. Interessant sind vor allem die Rezepte, wobei der Rest sich auch ganz nett liest. Gleiches gilt für das Buch, wobei da für meinen Geschmack zu wenig Rezepte drin sind.
Punkmarmelade: eine Flasche Bier, knap 100g Gelierzucker. Den Rest kann man sich denken oder im Buch nachlesen.

 

Für die theoretisch Interessierten:
Früher oder später lernen Infotiker im Grundstudium eine cantoreske Aufzählung der rationalen Zahlen ("alle Zahlen, die weniger krank sind als π oder e") kennen, und die meisten finden es nicht schön, dass jede Zahl (modulo Kürzen) unendlich oft vorkommt. Bei Lambda the Ultimate hab ich diese schöne Lösung entdeckt. Ich find das cool, und weil ich gut gelaunt bin werde ich Problem und Lösung auf Nachfrage gern erklären.

 

Wem das Marvin-Gedudel noch nicht Electro-Camp genug war: Elektronik Supersonik, der leider viel zu früh gescheiterte Grand-Prix-Beitrag von "Molvania". Man mag den Text jetzt für einigermaßen stumpfsinnig-seltsam halten, aber albern-spuddeliger als andere (ernstgemeinte) Stücke aus meiner Playlist ist er eigentlich nicht. Ich kann auch ohne sinnvolle Texte Spaß haben. I trust you enjoy this flight as much as you enjoy this accent.

 

Pinguine im Kampf gegen NINJAS, KAKTEEN und EL FLAMINGO! (So ein Hemd wie die Pinguine hab ich auch...)

Ob "deepfried" wohl tiefgefroren bedeuten soll?

 

Anbei ein kleiner Überblick über die Webcomics, die ich so zur Zeit lese. Zuerst zweifelte ich, ob ich das wirklich bloggen soll, schließlich interessiert es kaum einen - aber dann fiel mir ein, dass die Scharen meiner treuen Leser sicherlich gerne an meinem überlegenen Geschmack teilnehmen wollen (Gelogen, klar. Wer hier [semi]-regelmäßig mitliest hat ein Abo auf mich und muss essen was serviert wird, ist ja alles freiwillig). Im Gegensatz zur Katze steck ich da jetzt auch keine Liebe rein sondern klatsch einfach ein paar spärlich kommentierte Links hin. welle::erdferkel - Fastfood für Seele und Geist. Zack, Liste:

Täglich:

• Doonesbury - schade um die Jahrzehnte von Archiven
• GPF - für ein Comic über Geeks erfrischend unnervig.
• Wigu - "Topato Potato is a cartoon character in Wigu's favorite TV show. [..] His power is that he is made out of poison."

Mo/Mi/Fr (oder so):

• Fur Will Fly - sowas mit Furries. Schlecht gezeichnet. Keine Ahnung, warum ich das lese.
• Gene Catlow - nochwas mit Furries. Schlecht gezeichnet. Keine Ahnung, warum ich das lese.
• Jack - Furries. Sex. Gewalt. Manchmal total stumpfsinnig und abstoßend, aber vor allem später doch irgendwie interessant.
• Nukees - nett. Nein, nett! Und inzwischen kann er auch viel besser zeichnen.
• Skirting Danger - Möchtegernsuperheldin und -modetante. Ich glaube, sie ist ein anthropomorpher Goldfisch.
• Penny Arcade - Humor für Videospieler. Zynisch. Irgendwie.

Einmal pro Woche:

• Bizarre Uprising Manchmal öde. Ich weiß nicht, warum ich das lese.
• Bob the Angry Flower - Schön surreal. Daher hab ich das mit dem Krieg zwischen Robotern und Bären...

Naja, und dann noch ein paar Comics, die jedes Schaltjahr mal ein Update kriegen. Bei Scrued finde ich das besonders schade.