Ab und zu entdeckt man schonmal ein seltsames Insekt, von dem man weder Name, noch Gattung, noch Giftigkeit spontan erraten kann. Im allgemeinen halte ich Tiere mit mehr als fünf Beinen nach Möglichkeit auf Distanz, aber wenn schon eine Kreatur in mein Reich eindringt, dann soll wenigstens der Grabstein passend beschriftet sein.
Leider gibt es selbst hier Bazillionen von Krabbelwesen, so dass eine genaue Klassifizierung nicht nur Laien schwer fallen dürfte - besonders bei den eher unheimlichen und esoterischen Viechern. Um wenigstens die Ordnung herauszufinden hilft diese coole Seite, den Rest kann man dann mit Intuition, Glück und Google klären.
In unserem Fall war es ein Reduvius personatus, und auch wenn das Viech ein Käferkiller ist - hier hat das nix verloren. STIRB! STIRB! BRENNE! Das Taubenproblem ist immer noch ungelöst.
"Was ist denn das für ein Tier ?"
"Ist das giftig?"
Ich werde mir "diese coole Seite" einmal genauer ansehen...:)
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"Wie, Sie haben noch nie von der Gemeinen Westpfälzischen Würgeassel gehört? Ob die giftig ist? Aber hallo, meine Tante wurde mal von so einer gebissen, sowas tut ganz gemein weh. Halten Sie lieber Abstand, die kann springen."
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Andererseits ist sowas natürlich irgendwie gemein, und deswegen mach ich sowas nur mit Älteren. Zum Beispiel Erstsemestern, die freuen sich meistens über jedes bisschen Aufmerksamkeit.
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