Zur Ablenkung, drei kleine Links:
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wenn Betriebssysteme Manga-Mädchen wären, mit langsam ladendem Flash-Anime, ununtertitelt.
gebratene Staubkekse (im Teigmantel)
Spott auf Kosten der NASA
Noch eine Woche, abzüglich 5 Stunden, bis zur Prüfung. Langsam kommt richtige Lernstimmung auf, und um exzessive Ablenkungen zu vermeiden verbietet mir mein Rechner seit heute den Besuch der Webseiten, auf denen ich gewöhnlich am meisten Zeit verliere. Sogar die Blogger-Bild hab ich dicht gemacht; statt all dieser Seiten sehe ich nur noch eine freundliche Erinnerung, die mich ermahnt, an wichtigeres zu denken, zum Beispiel an den Beweis von Satz 2.
Ab und zu lassen sich nicht-technische Probleme auch auf technischem Wege lösen. Hoffe ich.
Kommt im Oktober in den Staaten raus: Team America - World Police. Der Trailer sieht jedenfalls ganz nett aus (Entdeckt hab ich das ganze übrigens durch Nachforschungen zum nie gedrehten zweiten Teil von Attack of the Killer Klowns).
Noch so ca. ein halbes Jahr, dann bewerbe ich mich da. Obwohl, eigentlich könnte ich's ja jetzt schon mal probieren. Oder bin ich denen noch nicht wissenschaftlich genug?
Freddy und einer der Sebastians vergnügten sich am Sonntag im unteren Wohnzimmer im Rahmen einer Zwei-Personen-LAN-Party mit einem Weltraumspiel namens Freelancer. Das Spielprinzip ist im Grunde altbekannt und auch schon vor langem parodiert worden: Man fliegt in Raumschiffen durchs All, lässt sich von dubiosen Gestalten anmieten, sprengt in deren Auftrag andere Raumschiffe in die Luft, plündert die Wracks und kauft sich vom Erlös größere Waffen und bessere Raumschiffe. Aus bestimmt äußerst wichtigen Gründen sind die meisten Planeten nach irgendwelchen Städten unserer Erde benannt, wohl um allzu peinliche Namen zu vermeiden.
Kurz bevor Freddy aus Versehen den Stecker zog waren die beiden gerade damit beschäftigt, im Sektor Rheinland in großen Mengen Polizisten zu töten, um sich der terroristischen Weltraum-Studentenverbindung Bundschuh anzuschließen. Genauer gesagt war Freddy der Massenmörder, während Sebastian verzweifelt versuchte, in einem Asteroidenfeld die Verbindungsstation der Burschenschaftler zu finden.
Leider gibt es keine Möglichkeit, Planeten oder Sonnen zu sprengen, zudem beschränkt sich das Waffenarsenal im Prinzip auf Strahlenkanonen und Raketendingsis, so dass der Massen-Staun-Effekt ziemlich schnell ausbleibt. Vielleicht scheint da wieder der Atomwaffenfanatiker aus Civilization in mir durch, aber für mich hätte es einen gewissen Reiz, wenn man so lange größere und stärkere Waffen kaufen könnte, bis man irgendwann in der Lage wäre, mit einem Mausklick ganze Welten oder Systeme zu vernichten. Der letzte Auftrag im Spiel könnte dann von Gott kommen, der beschließt, Weltuntergangsoutsourcing zu betreiben.
Werde ich langsam zu alt für Computerspiele?
Philipp hat mich netterweise drauf hingewiesen: Der Küblböck-Film hat es (laut IMDb) auf Platz 1 der schlechtesten Filme überhaupt geschafft. Wieviele von den knapp 700 Leuten den wohl wirklich auch nur teilweise gesehen haben?
Ach ja, und wenn mir vielleichtjemand sagen könnte, wo man den am besten in einer digitalen Version auftreibt? Die üblichen Düsternetzquellen führen den leider nicht im Angebot (nur eine gefälschte Version), und der würde doch so gut zum Praxis Dr. Hasenbein-Härtetest passen. Vielleicht noch zusammen mit Toxic Avenger IV, als Triple-Feature für den nächsten Videoabend mit den Erstemestern. Beschaffungstips werden auf Wunsch anonym behandelt.