"TU hat nicht weniger Mittel bekommen", zitierte die Rheinpfalz das MWWFK am Freitag. Interessant ist, dass sich ein guter Teil der Agitatoren auf Mitarbeiterseite davon stark irritieren ließen - war doch die ganze Zeit klar, dass die Sparschraube nur langsam angezogen und eben jetzt ein kritischer Punkt erreicht wurde.

Aus der Pressemitteilung:

Und mit dem panischen Haufen wollen die die ganzen Semesterferien hindurch protestieren? Bin gespannt, was die Demo am Mittwoch für ein Fiasko wird. (Ach ja, und ich werde die Rede für die Studierenden halten.)

 

In den letzen paar Tagen passiert hier ziemlich viel. Für Details verweise ich auf die Zusammenfassung meines Senats-Kollegen Fabian, persönliche Berichte werde ich bei Gelegenheit nachschieben. (Vielleicht auch das Zeitungsfoto, auf dem ich auch ganz klein zu sehen bin ;-))

Ich hoffe mal, dass der Protest über die vorlesungsfreie Zeit anhält und nicht einfach verpufft... dann stünden wir nämlich blöd da.

 

Dass von 8.00 bis 21.30 h an der Uni bin kommt ja schonmal vor, besonders montags. Dass ich in der Zeit kaum zu was direkt studienrelevantem komme, weil ich in diversen Gremien oder Klüngelrunde sitze oder im Dekanat arbeite, auch. (Gerade montags...) Aber dass die Frau im Bistro fragt, ob ich für meinen Packen Brötchen als Ersatz für Frühstück und Mittagessen einen Kassenbon will, das ist schon komisch.
Und als dann der Prof, bei dem ich mein Seminar mache, bei mir vorbeikam, um sich einen Termin für die Besprechung meiner Ausarbeitung abzuholen... Na ja...

 

Im September war ich spätnachts mit einem Freund und dessen Freundin auf dem Rückweg von einer Geburtstags-Diplom-Doppelfeier an der Uni. Auf halbem Weg fanden wir an einer Böschung einen herrenlosen Einkaufswagen vermutlich von einem Supermarkt am anderen Ende von Kaiserslautern. (Der einzige uns bekannte Laden, der seine Wagen nicht beklebt.)
Als echte Gentleman haben wir die Freundin in den Wagen gepackt und dann zu meiner WG geschoben. (Die beiden haben hier übernachtet, weil er in Zürich und sie sonstwo wohnt. Genug der Abschweifung.)
Im Hof hatten wir allerdings ein Problem - ich konnte ja schlecht einen Einkaufswagen da rumstehen lassen, und in der Fußgängerzone wollten wir ihn auch nicht aussetzen. Also haben wir ihn die Treppe hochgetragen und im Bad abgestellt.
(Na gut, zuerst im Zimmer vom sFu, aber inzwischen steht er im Bad. Wir fanden die Idee in dem Moment ziemlich gut.)
Naja, so stand also der Wagen die ganze Zeit im Bad rum, und der sFu hat ab und zu ein wenig rumgejammert, dass er den nicht leiden kann, aber bisher hat sich da nicht viel verändert.
Gestern haben wir an der Uni den neuen 60 Liter Glühweintankwagen (mit Zapfanlage) der Fachschaft ausprobiert. Weil uns der Nachtbus vor der Nase wegfuhr mussten wir wohl oder übel in die Stadt laufen. Und siehe da, drei Blocks vor der Stelle, wo damals der Wagen lag, lag - quer über den Gehsteig niedergestreckt - ein Einkaufswagen. Vermutlich vom selben Supermarkt wie der andere.
"Ein Zeichen Gottes?", fragte ich die anderen beiden, und sie stimmten mir zu.
Jetzt stehen beide bei uns im Bad, und ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob das so eine gute Idee war.

 

Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, mit LEGO Mindstorms einen autonomen Roboter zur Lösung von Rubikswürflen mit Kantenlänge 3 zu bauen.
Der Lösealgorithmus an sich ist schon seit Jahren bekannt, die Bilderkennung übernimmt wohl die SDK von Logitech; die beeindruckendste Leistung an der ganzen Sache ist, wie der Erbauer die mechanischen Schwierigkeiten gelöst hat. (LEGO kann für Robotik ziemlich schnell fies werden.)
Jetzt warte ich gespannt auf die Verallgemeinerung für andere Kantenlängen und andere Formen. :-) (Gefunden beim Daily Illuminator)