Donnerstag, 29. April 2004

Kleines Update zu der Fisch-Sache:
Inzwischen haben wir zwei Fische und alle nötigen Kabel zusammenbekommen, dieses Wochenende sollte die Säge zum Zersägen der Leiterplatten aus Luxemburg importiert werden, und einen Lötkolben haben wir auch in Aussicht. Es geht voran. Langsam, aber sicher.

Von erdferkel um 11:20h in Projekte des Grauens | 0 Kommentare |comment

 

Auf dem Dach über meiner Wohnung lebt eine Armee von Tauben. Nicht etwa normale städtische Luft-Ratten, nein, das sind satanische Raver-Mega-Party-Tauben, die mitten in der Nacht mit ihrem schwachsinnigen Gegurre beginnen und den ganzen Tag hindurch fast ohne Pause durchfeiern.

Leider sind die Dächer der Mutter-aller-Wohnungen von den Zimmern aus nur schwer zu überblicken, so dass ich mir den moralischen Konflikt, zu dem die Benutzung eines Luftgewehrs zwangsläufig führen würde, ersparen kann (Ein paar Mal hab ich welche mit der Spritzpistole erwischt, aber die Mistviecher gehen schnell in Deckung). Weitere Pläne wie zum Beispiel ein Starkstromnetz auf dem Dach oder ein semi-autonomer Roboter erwiesen sich schon in der Planungsphase als wenig praktikabel; Ultraschall ist angeblich auch nicht wirklich erfolgreich. Laser haben wieder das Problem mit der Sichtlinie.

Allerdings stieß ich bei meinen Recherchen auf ein interessantes Detail: Tauben reagieren [angeblich] instinktiv auf Raubvogelschreie und ergreifen panisch die Flucht. Bei dieser Seite waren schnell ein paar passende Samples gefunden, und bisher scheint's zu funktionieren.

Vielleicht lohnt es sich ja wirklich, eine Art Taubengurrerkennungssoftware zu schreiben und so die Plage in den Griff zu bekommen.

Von erdferkel um 11:14h in Projekte des Grauens | 0 Kommentare |comment